Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Wieso du dich nicht von deinen Gefühlen leiten lassen solltest – und was dich stattdessen leiten darf

„ICH WUERDE JA GERNE ABER ICH FUEHLE MICH DABEI SCHLECHT“

WARUM DU DICH TROTZ IHRER WAHRHEIT NICHT AUF EMOTIONEN VERLASSEN SOLLTEST

Unsere Gefühle sind Wegweiser. Sie zeigen uns auf wo wir Bedürfnisse haben, Grenzen, Wünsche und sind wie ein Kompass, der uns durch das Leben navigiert. Aber lass uns kurz den Begriff „Emotionen“ genauer anschauen.

Du denkst etwas aufgrund der Interpretation eines äußeren Faktors. Ein Geräusch im Haus. „Oh, da ist ein Geräusch“ – Verarbeitung im Gehirn aufgrund von Erinnerungen und Konditionierungen – mmmh könnte einfach irgendwas sein, oder ein Einbrecher. Einbrecher! Dein Gehirn „Hier ist ein Einbrecher, Gefahr!“ und das sendet ein Signal durch deinen Körper, eine biochemische Reaktion = eine EMOTION = E-MOTION = Energie in Bewegung und diese Energie wird von deinem Gehirn wiederum wahrgenommen und als ein Gefühl gelabelt: Ich habe Angst. Ich bin nervös. Ich bin traurig. Ich freue mich. Etc.

Das bedeutet, dass deine Emotionen – je nachdem wie du sehr du mit dir selbst verbunden bist – maßgeblich vom Außen beeinflusst werden. Und genau hier ist das Problem: 

  1. wenn du etwas im Außen „falsch“ interpretierst, weil du diese Interpretation so gespeichert hast (zB durch ein einschneidendes Ereignis, Geräusch unten = Einbrecher oder jemand ist traurig, weil du eine Grenze gesetzt hast, Nein gesagt hast und bestraft dich dafür)
  2. wenn du schon früh so erzogen wurdest, dass deine Gefühle falsch sind. (Du weinst und jemand sagt dir „das ist kein Grund zum Weinen“ oder du sagst du fühlst dich mit etwas unwohl und jemand sagt dir „das gehört so“. Oder aber du fragst dich wie Liebe aussieht und orientierst dich dabei an deinen Eltern, die sich anschreien und sich betrügen und speicherst dieses Verhalten als „ja so sieht Liebe aus“ ab)

Also was ist das Problem? Du entscheidest (handelst) auf der Basis dir nicht dienlicher Interpretationen.

„DAS FUEHLT SICH NICHT RICHTIG AN“ , „ICH HABE SCHULDGEFUEHLE; WENN ICH NEIN SAGE!“ UND GLEICHZEITIG „ICH FUEHLE MICH WOHL DAMIT“

ABER WAS IST DENN JETZT RICHTIG UND WAHR?

Unsere Gefühle sind Wegweiser. Sie zeigen uns auf wo wir Bedürfnisse haben, Grenzen, Wünsche und sind wie ein Kompass, der uns durch das Leben navigiert. Aber lass uns kurz den Begriff „Emotionen“ genauer anschauen.

Du denkst etwas aufgrund der Interpretation eines äußeren Faktors. Ein Geräusch im Haus. „Oh, da ist ein Geräusch“ – Verarbeitung im Gehirn aufgrund von Erinnerungen und Konditionierungen – mmmh könnte einfach irgendwas sein, oder ein Einbrecher. Einbrecher! Dein Gehirn „Hier ist ein Einbrecher, Gefahr!“ und das sendet ein Signal durch deinen Körper, eine biochemische Reaktion = eine EMOTION = E-MOTION = Energie in Bewegung und diese Energie wird von deinem Gehirn wiederum wahrgenommen und als ein Gefühl gelabelt: Ich habe Angst. Ich bin nervös. Ich bin traurig. Ich freue mich. Etc.

Das bedeutet, dass deine Emotionen – je nachdem wie du sehr du mit dir selbst verbunden bist – maßgeblich vom Außen beeinflusst werden. Und genau hier ist das Problem: 

  1. wenn du etwas im Außen „falsch“ interpretierst, weil du diese Interpretation so gespeichert hast (zB durch ein einschneidendes Ereignis, Geräusch unten = Einbrecher oder jemand ist traurig, weil du eine Grenze gesetzt hast, Nein gesagt hast und bestraft dich dafür)
  2. wenn du schon früh so erzogen wurdest, dass deine Gefühle falsch sind. (Du weinst und jemand sagt dir „das ist kein Grund zum Weinen“ oder du sagst du fühlst dich mit etwas unwohl und jemand sagt dir „das gehört so“. Oder aber du fragst dich wie Liebe aussieht und orientierst dich dabei an deinen Eltern, die sich anschreien und sich betrügen und speicherst dieses Verhalten als „ja so sieht Liebe aus“ ab)

Also was ist das Problem? Du entscheidest (handelst) auf der Basis dir nicht dienlicher Interpretationen.

Wie finde ich heraus, ob mir etwas dient?

Die Frage ist: Wie willst du dich fühlen?
Und zwar langfristig, nicht jetzt im Moment. Wenn dein Bedürfnis ist frei zu sein, in deinen Entscheidungen und deinen Bedürfnissen und Planungen, sagen wir dein angestrebtes Gefühl ist Selbstbestimmung.

Und nun ruft deine Mutter an, du sollst dahin kommen und dies und das tun, sollst so und so sein und eigentlich wolltest du zum Sport. Oder einfach in der Sonne sitzen. Du bist ein People Pleaser, fühlst dich für Alles und Jeden verantwortlich (vielleicht auch unbewusst) und sagst jetzt Nein, dann wirst du dich schuldig fühlen. Und das ist erstmal scheisse. ABER langfristig dient es dir, diese Entscheidung zu treffen. Es dient dir frei zu sein.

Und ich liebe dieses Statement:

Wie finde ich heraus, ob mir etwas dient?

Die Frage ist: Wie willst du dich fühlen? Und zwar langfristig, nicht jetzt im Moment. Wenn dein Bedürfnis ist frei zu sein, in deinen Entscheidungen und deinen Bedürfnissen und Planungen, sagen wir dein angestrebtes Gefühl ist Selbstbestimmung.

Und nun ruft deine Mutter an, du sollst dahin kommen und dies und das tun, sollst so und so sein und eigentlich wolltest du zum Sport. Oder einfach in der Sonne sitzen. Du bist ein People Pleaser, fühlst dich für Alles und Jeden verantwortlich (vielleicht auch unbewusst) und sagst jetzt Nein, dann wirst du dich schuldig fühlen. Und das ist erstmal scheisse. ABER langfristig dient es dir, diese Entscheidung zu treffen. Es dient dir frei zu sein.

Und ich liebe hier dieses Mantra:

learn to be comfortable 
with being uncomfortable.

Lerne okay damit zu sein, damit umzugehen, wenn du dich auf Basis neuer Interpretationen anders entscheidest und dein Nervensystem das scheisse findet. Es dauert, bis sich die Bahnen da neu verbunden haben und dein Körper neue Emotionen erzeugt.

Es kann sein, dass du als Kind immer gesungen und getanzt hast. Und deine Eltern haben irgendwann gesagt „du bist immer so albern, sei nicht so ein Clown!“ und obwohl es sich so gut angefühlt hat, hast du es unterdrückt. Und heute, wen du albern sein möchtest, spürst du Scham – weil du die Worte deiner Eltern internalisiert hast (siehe dazu den Beitrag zum Thema Schuld und Scham, hab ich weiter unten verlinkt). Stell dir vor du hörst hier auf dein Gefühl – wie kacke wäre das denn? 😀 Du würdest dich selbst so klein halten und unterdrücken. 

Es kann sein, dass sich eine Beziehung, die total toxisch ist, super gut anfühlt, weil dein System dieses Verhalten mit Liebe verbunden hat. Es kann sein, dass du als Kind voll gerne gemalt hast aber deine Mutter gesagt hat „sei nicht so faul, ich brauche Hilfe im Haushalt, kümmere dich um deine Geschwister“ und du daraus eine Verknüpfung erstellt hast: Wenn ich male bin ich egoistisch = Scham, Schuld und wenn ich helfe bin ich gut = Gefühl der Zufriedenheit und Erleichterung.

Wenn du dir dessen nicht bewusst bist, wohin du wirklich willst, was deine Highest Identity ist, du immer wieder in die gleichen Situationen kommst, immer wieder die selben Probleme und Reaktionen erfährst, dann ist dein Kompass wahrscheinlich irgendwann „falsch“ eingestellt worden.
Du folgst dann deiner Konditionierung und nicht deiner persönlichen Wahrheit.

Und auch hier wieder die Erinnerung: Das war ein Akt der Selbstliebe. Um deine Zugehörigkeit zu sichern. Und du musst dich jetzt nicht immer kacke fühlen, um deiner inneren Wahrheit näher zu kommen 😀 ABER du darfst lernen dich von deinen Emotionen zu lösen, die rein körperlich sind und dich wieder mit DIR verbinden, deinem Geist, deinem Sein, der Part, der das hier gerade liest – und vielleicht kommt dazu eine zweite Stimme die sagt „ja genau was redet die da“ – das ist übrigens das Ego hello – denn das was dich hier hin gebracht hat, in diesen Artikel, ist deine Highest Identity. Der Part der Liebe ist.

Was du tun kannst:

Frage dich

  1. Warum fühlt sich das gut für mich an?
    Es geht nicht darum dich selbst anzuzweifeln, was du fühlst, das fühlst du, Punkt. Das ist wahr und valide.
    Aber warum fühlst du das? Warum fühlt es sich gut an zu helfen, obwohl deine eigenen Speicher leer sind?
    Warum bleibst du in dieser Beziehung oder Freundschaft, obwohl sie deinen Werten widerspricht und es fühlt sich trotzdem ein Chaos gut an?
    Was ist der Zweck?
    Was hier erzeugt in mir das Gefühl, dass das richtig wäre?
    Versuche ich etwas zu vermeiden?
  2. Dient mir diese Entscheidung langfristig dafür, wie ich mich fühlen möchte?
  3. Was brauche ich, um mich anders zu entscheiden?

Folge dem Pfad der höchsten Freude, immer, bei sei dir einfach bewusst, dass es DEIN Pfad ist – und nicht der ankonditionierte Pfad anderer Personen. 

Es geht um Bewusstsein, nicht um Bewertung. Lass mich super gerne deine Gedanken dazu da, per Email oder unter dem Insta Post dazu. Ich bin gespannt was du darüber denkst ❤️ Mehr zum Thema Schuldgefühle und daraus resultierend Scham findest du hier (click)

LEARN TO BE COMFORTABLE WITH BEING UNCOMFORTABLE

Lerne okay damit zu sein, damit umzugehen, wenn du dich auf Basis neuer Interpretationen anders entscheidest und dein Nervensystem das scheisse findet. Es dauert, bis sich die Bahnen da neu verbunden haben und dein Körper neue Emotionen erzeugt.

Es kann sein, dass du als Kind immer gesungen und getanzt hast. Und deine Eltern haben irgendwann gesagt „du bist immer so albern, sei nicht so ein Clown!“ und obwohl es sich so gut angefühlt hat, hast du es unterdrückt. Und heute, wen du albern sein möchtest, spürst du Scham – weil du die Worte deiner Eltern internalisiert hast (siehe dazu den Beitrag zum Thema Schuld und Scham, hab ich weiter unten verlinkt). Stell dir vor du hörst hier auf dein Gefühl – wie kacke wäre das denn? 😀 Du würdest dich selbst so klein halten und unterdrücken. 

Es kann sein, dass sich eine Beziehung, die total toxisch ist, super gut anfühlt, weil dein System dieses Verhalten mit Liebe verbunden hat. Es kann sein, dass du als Kind voll gerne gemalt hast aber deine Mutter gesagt hat „sei nicht so faul, ich brauche Hilfe im Haushalt, kümmere dich um deine Geschwister“ und du daraus eine Verknüpfung erstellt hast: Wenn ich male bin ich egoistisch = Scham, Schuld und wenn ich helfe bin ich gut = Gefühl der Zufriedenheit und Erleichterung.

Wenn du dir dessen nicht bewusst bist, wohin du wirklich willst, was deine Highest Identity ist, du immer wieder in die gleichen Situationen kommst, immer wieder die selben Probleme und Reaktionen erfährst, dann ist dein Kompass wahrscheinlich irgendwann „falsch“ eingestellt worden.
Du folgst dann deiner Konditionierung und nicht deiner persönlichen Wahrheit.

Und auch hier wieder die Erinnerung: Das war ein Akt der Selbstliebe. Um deine Zugehörigkeit zu sichern. Und du musst dich jetzt nicht immer kacke fühlen, um deiner inneren Wahrheit näher zu kommen 😀 ABER du darfst lernen dich von deinen Emotionen zu lösen, die rein körperlich sind und dich wieder mit DIR verbinden, deinem Geist, deinem Sein, der Part, der das hier gerade liest – und vielleicht kommt dazu eine zweite Stimme die sagt „ja genau was redet die da“ – das ist übrigens das Ego hello – denn das was dich hier hin gebracht hat, in diesen Artikel, ist deine Highest Identity. Der Part der Liebe ist.

Was du tun kannst:

Frage dich

  1. Warum fühlt sich das gut für mich an?
    Es geht nicht darum dich selbst anzuzweifeln, was du fühlst, das fühlst du, Punkt. Das ist wahr und valide.
    Aber warum fühlst du das? Warum fühlt es sich gut an zu helfen, obwohl deine eigenen Speicher leer sind?
    Warum bleibst du in dieser Beziehung oder Freundschaft, obwohl sie deinen Werten widerspricht und es fühlt sich trotzdem ein Chaos gut an?
    Was ist der Zweck?
    Was hier erzeugt in mir das Gefühl, dass das richtig wäre?
    Versuche ich etwas zu vermeiden?
  2. Dient mir diese Entscheidung langfristig dafür, wie ich mich fühlen möchte?
  3. Was brauche ich, um mich anders zu entscheiden?

Folge dem Pfad der höchsten Freude, immer, bei sei dir einfach bewusst, dass es DEIN Pfad ist – und nicht der ankonditionierte Pfad anderer Personen. 

Es geht um Bewusstsein, nicht um Bewertung. Lass mich super gerne deine Gedanken dazu da, per Email oder unter dem Insta Post dazu. Ich bin gespannt was du darüber denkst ❤️ Mehr zum Thema Schuldgefühle und daraus resultierend Scham findest du hier (click)

ERKENNST DU DICH HIER?

Du bist nicht alleine damit.
Dieses Gefühl innerer Zerrissenheit zieht sich wie ein roter Faden durch eine ganze Generation (und auch darüber hinaus).
Genau darum geht es im Mentoring. Wir finden gemeinsam deine Anteile und holen sie zurück an den Tisch
– damit du dir selbst die Sicherheit geben kannst, das Gefühl von Vollständigkeit, das du im Außen so sehr suchst. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert